Vision Help Stiftung: Einsatz für mehr Bildung auf den Philippinen

Die Vision Help Stiftung setzt sich für Kinder aus benachteiligten Regionen ein. Um den Kindern und Jugendlichen die Basis für eine gute Zukunft zu bieten, werden unter anderem Schulprojekte angeboten.

In armen Ländern können viele Erwachsene und Kinder nicht lesen oder schreiben. Zum Glück gibt es Organisationen wie die Vision Help Stiftung von Carsten Aust. Das Team hat sich auf die Fahnenstange geschrieben, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in armen Regionen durch optimale Schulprogramme, Bildungsstipendien und Alphabetisierungsprogramme zu helfen.

MEHRERE SCHUL- UND BILDUNGSPROJEKTE DER VISION HELP STIFTUNG: HILFREICH FÜR EINE GUTE ZUKUNFT

Eine gute Bildung schafft die Basis für das zukünftige Leben der Kinder und Jugendlichen auf den Philippinen. Mit verschiedenen Schul- und Bildungsprojekten trägt die Vision Help Stiftung einen großen Teil dazu bei, die Zukunftschancen für Menschen aus den Slums zu verbessern.

Die Vision Help Stiftung von Carsten Aust setzt auf den Philippinen verschiedene Schul- und Bildungsprojekte um. Schon die Kleinsten sollen eine ordentliche Schulbildung erhalten, Jugendlichen möchte man es wiederum ermöglichen, zu studieren.

Für Kinder und Jugendliche hat die Vision Help Stiftung zum Beispiel das „Village of Hope“ geschaffen, wo auch ein Schulgebäude errichtet wurde. Dort werden 120 Kinder von qualifizierten Personal unterrichtet und lernen zum Beispiel lesen und schreiben. Mit dem Unterrichtungsprogramm haben die Kinder und Jugendliche eine Chance, optimal auf die Zukunft vorbereitet zu werden.

Das Team der Vision Help Stiftung betreut aber auch Projekte für Erwachsene, wie zum Beispiel sogenannte Alphabetisierungsprogramme. Vor allem in den Slums können nämlich viele Erwachsene weder schreiben noch lesen, da die Bildungsmöglichkeiten hier sehr begrenzt sind. Mit den Programmen sollen diese Defizite aufgeholt werden.

ARMUT UND SCHLECHTE BILDUNG: TEUFELSKREIS MIT BILDUNGSPROGRAMMEN DURCHBRECHEN

Armut und Bildung stehen in einem engen Verhältnis zueinander. So wurde zum Beispiel nachgewiesen, dass in armen Regionen ohne besondere Schulbildung das Bildungsniveau besonders niedrig ausfällt.

Die Bildungsprogramme der Vision Help Stiftung tragen einen Teil dazu bei, die Leute zu ermutigen, zu lernen und ihre Chancen zu nutzen. Ein perfektes Beispiel ist das „Village of Hope“, wo zahlreiche Kinder und Jugendliche betreut werden. Die Kinder stammen aus ärmlichen Verhältnissen, wurden vernachlässigt oder von den Eltern abgelehnt. Im „Village of Hope“ sollen sie eine Chance auf eine Zukunft mit Perspektive erhalten. Dank der Schule, die im Village of Hope errichtet wurde, können sie am Unterricht teilnehmen und schreiben, lesen und rechnen lernen.

Die Kinder und Jugendliche sehen dadurch, dass es auch anders geht. Sie können Ziele entwickeln und erreichen. Das „Village of Hope“ betreut die Jugendlichen so lange, bis sie ein eigenes Leben bestreiten können. Kinder zwischen 0 und 4 Jahren kommen im „House of Hope“ unter. Ab dem Alter von 5 Jahren geht es im „Village of Hope“ weiter, bis sie das Erwachsenenalter erreicht, die Schule abgeschlossen und ein Studium oder eine Ausbildung angefangen haben. Auch Bildungsstipendien sind möglich, sodass kein Kind auf eine gute Ausbildung verzichten muss. Den Kindern werden dank der Projekte der Vision Help Stiftung Wege aufgezeigt, die sie gehen können. 

LERNFÖRDERUNG IN DER EINRICHTUNG VILLAGE OF HOPE

Während der Pandemie wurde das Bildungswesen auf den Kopf gestellt. Plötzlich mussten neue Möglichkeiten gefunden werden, den Kindern und Jugendlichen Schulunterricht zu bieten. In Industrienationen wurde auf Fernunterricht gesetzt. Alle mussten selbstständig daheim ihre Aufgaben erfüllen, was für Kinder aus behüteten Verhältnissen jedoch machbar war.

Die Kinder im „Village of Hope“ der Vision Help Stiftung hatten es jedoch nicht so leicht. Wie die Pädagogen der Einrichtung erzählten, ist das persönliche Miteinander für die Kinder und Jugendlichen besonders wichtig. Sie benötigen eine intensive Lernförderung, was durch Online-Unterricht kaum gegeben ist. Lehrkräfte können den Kindern den Lernstoff deutlich besser vermitteln, wenn sie vor Ort lernen, in Gruppen arbeiten und über die verschiedenen Themen diskutieren können.

Die Kinder kommen aus schwierigen Verhältnissen und kamen mit der Isolation zu Pandemiezeiten nur schwer zurecht. Konzentrationsschwäche und Verständigungsschwierigkeiten sind nur einige der Folgeprobleme, die während dieser Zeit festgestellt wurden. Außerdem mangeltes es an Online-Zugängen und Schulmaterialien. Trotz allem ist es der Vision Help Stiftung gelungen, gute Lösungen zu finden. Höheren Klassen wurde der Online-Unterricht so gut es ging ermöglicht. Die Jugendlichen haben hier gut mitgemacht, da sie auf wichtige Bildung nicht verzichten wollten. Für die jüngeren Kinder wurde, zusammen mit einer anderen Organisation, ein eigenes Heimschulprogramm geschaffen.

Um das Projekt umzusetzen, musste das Team Mitarbeiter- und Kinderzimmer in Klassenräume verwandeln. Dafür wurden einige Wände eingerissen, um eine optimale Raumaufteilung zu schaffen.

Zudem wurde ein Lernzentrum entwickelt, wo die Kinder dauerhafte Betreuung durch ausgebildete Pädagogen erhalten. Zahlreiche Spenden wurden gesammelt, damit der Bau zeitnah starten konnte. Für die Mitarbeiter wurde außerdem ein neues Haus im „Village of Hope“ geschaffen, damit diese innerhalb des Grundstücks wohnen und die Kinder betreuen können. Natürlich ist die Vision Help Stiftung auch zukünftig immer auf Spenden und freiwillige Mitarbeiter angewiesen. Schließlich möchte die Organisation auch weiterhin viel bewirken und Menschen helfen.